Rennberichte Tour de Kärnten 2018

 

1. Etappe - Einzelzeitfahren

 

Beim Einzelzeitfahren um den Ossiacher See über 39 km kamen vier unserer Fahrer in die Top 50. von 350 Startern.

 

Unsere Ergebnisse:
23. Daniel Haible, AK 15
30. Nino Ackermann, AK 6
39. Thomas Gschnitzer, AK 24
49. Niklas Finke, AK 31
66. Sven Kurzeder, AK 12
102. Christian Stöpfel, AK 56
177. Matthias Kowalsky, AK 29

 

 

 

 

 

 

2. Etappe - Ironman Runde

 

Fast das gesamte Team kommt mit dem Hauptfeld mit 3 Minuten Rückstand auf eine 8 köpfige Spitzengruppe ins Ziel, die sich am Rupertiberg lösen konnte.

Das Höhenprofil war wellig, aber es fehlten längere Anstiege, um das große Fahrerfeld zu dezimieren. Dadurch war es oft sehr hektisch im Feld und es kam auch zu Stürzen.
Mit einem Schnitt von über 41 km/h war die Etappe zum Glück schnell vorbei.


In der Gesamtwertung gab es nur geringe Verschiebungen.

Das morgige Höhenprofil sollte unseren Bergspezialisten Thomas, Nino und Daniel besser liegen. Es geht über das „Dach der Tour“, den Flattnitz mit 1.370 Hm.
Insgesamt stehen 1850 Hm verteilt auf 122 km auf dem Tagesprogramm.

Die Stimmung im Teamlager ist bestens. Trotz des recht wechselhaften Wetters am Ossiacher See wurden wir bisher von Regengüssen verschont.
Drückt uns die Daumen, dass es die nächsten Etappen so bleibt!

 

Tageswertung:
24. Thomas Gschnitzer, AK 17
30. Nino Ackermann, AK 5
34. Daniel Haible, AK 24
42. Niklas Finke, AK 31
47. Christian Stöpfel, AK 35
243. Matthias Kowalsky, 41

 

Gesamtwertung:
23. Daniel Haible, AK 15
27. Nino Ackermann, AK 5
34. Thomas Gschnitzer, AK 23
41. Niklas Finke, AK 29
52. Sven Kurzeder, AK 10
66. Christian Stöpfel, AK 45
229. Matthias Kowalsky, AK 40

 

 

 

 

 

 

3. Etappe - Dach der Tour

 

Auf der längsten Etappe über 122 km und 1.850 Hm konnte das Team wie erhofft starke Ergebnisse abliefern.

Nach der neutralisierten Phase ging es gleich mit dem ersten Anstieg los und es konnte sich eine ca. 12 Mann starke Gruppe vom Feld lösen, in der sich auch Thomas befand.

Nino und Daniel fuhren in der ca. Mann starken Verfolgergruppe, die noch vor dem zweiten Anstieg von einer größereren Gruppe mit ca. 30 Fahrern eingeholt wurde.
Während an der Spitze am zweiten Anstieg über 6 km und bis ca 16 % Steigung nur zwei Fahrer zurück vielen, zerviel die große Gruppe dahinter in mehrere kleine.
Nino und Daniel schafften es in der ersten Verfolgergruppe mit ca. 20 Mann über den Gipfel. Kurz dahinter befanden sich Sven und Christian mit ca. 30 anderen.

Im zweiten und höchsten Anstieg des Tages, den 1.379 m hohen Flattnitz wurde die Entscheidung an der Spitze ausgetragen. Der Gesamtführende Matthias Nothegger konnte sich mit Nils Kessler vom Team Strassacker absetzen.
Thomas konnte die Lücke nicht mehr schließen, da zwei Strassackerfahrer das Tempo in der Verfolgergruppe immer wieder verschleppten.
Die Ziellinie überquerte Thomas nach einer verwinkelten Zielankuft durch die Gassen von Feldkirchen auf Platz 8. Ein tolles Ergebnis, durch das er in der Gesamtwertung viele Plätze gut machen konnte und jetzt auf Platz 10 liegt.

Für Nino war der Tag heute nicht weniger erfolgreich. Trotz Fehlleitung kurz vor dem Ziel wurde er 12. Gesamt und 2. in seiner Altersklasse 40+.
Daniel holte heute wieder einmal alles aus sich heraus und kam auf einen starken 25. Platz. Sven und Christian komplettierten das tolle Teamergebnis auf 45 und 50.

Auf der 4. Etappe wird es wieder sehr anspruchsvoll mit 1.870 Hm verteilt auf 98 km inkl. Bergankuft in Buggl in Bach. Das Team ist hochmotiviert und freut sich auf diese Herausforderung!

 

Tageswertung:
8. Thomas Gschnitzer, AK 7
12. Nino Ackermann, AK 2
25. Daniel Haible, AK 18
45. Sven Kurzeder, AK 8
50. Christian Stöpfel, AK 37
84. Niklas Finke, AK 56
245. Matthias, AK 40

 

Gesamtwertung:
10. Thomas Gschnitzer, AK 9
14. Nino Ackermann, AK 4
16. Daniel Haible, AK 12
43. Sven Kurzeder, AK 8
48. Christian Stöpfel, AK 34
72. Niklas Finke, AK 48
237. Matthias Kowalsky, AK 41

 

 

 

 

 

4. Etappe - Lokalrunde

 

Die "Lokalrunde" führte über drei Anstiege und war auf den ersten 30km identisch zu gestern. Den ersten Anstieg konnte Thomas wieder in der Spitzengruppe überqueren.
Dahinter bildete sich ein ca. 70 Mann großes Feld in dem sich Nino, Daniel, Christian und Sven befanden.

Auf dem Weg zum zweiten Anstieg in Pisweg lockerte sich bei Thomas´ Rad eine Schraube an der Sattelklemmung, so dass der Sattel nach hinten rutschte und er ihn immer wieder nach vorne schieben musste.
Am Beginn des Anstiegs gab ihm ein Fahrer des Team Strassacker ein Werkzeug, mit dem er die Schraube bei einem kurzen Stopp anziehen konnte. Vielen Dank an dieser Stelle!
Die Gruppe war leider weg und Thomas musste sich auf die Kräftezehrende Verfolgung machen. Zu seiner Überraschung schaffte er den Anschluss.
Diese Aktion kostete ihn zu viel Kraft und am 3. Anstieg musste er die Gruppe ziehen lassen und kam oben mit einem weiteren Fahrer an.

Das zuvor noch große Feld wurde am langen 3. Anstieg (Hoch St. Paul 1.214m) in kleinere Gruppen zerlegt. Nino fuhr im vorderen Teil dieser Gruppe mit drei weiteren Fahrern. Zwei davon waren direkte Konkurrenten in seiner Altersklasse.
Leider musste Nino diese ziehen lassen, da sie gerade in dem Moment attackierten, als Nino durch einen kleinen Versteuerer auf der Schotterpassage das Hinterrad wegrutschte.

Die letzte Abfahrt bewältigten alle Fahrer des Teams trotz strömenden Regens ohne Probleme.

Im letzten steilen Zielanstieg mit Steigungen bis zu 16% wurde es für alle nochmal richtig hart.
Thomas erreichte das Ziel trotz seines Defekts als 14., ärgerte sich aber über die verlorene Zeit in der Gesamtwertung.
Nino konnte das Loch auf seine direkten Konkurrenten in der AK bis auf 6 Sekunden wieder schließen und wurde gesamt 18.
Sven, Daniel und Christian kamen nur mit geringem Abstand auf die Plätze 58, 59 und 60.

Trotz des schlechten Wetters und dem Pech für Thomas und Nino, ist die Stimmung im Teamlager gut.
Auf den letzten beiden Etappen ist noch einiges drin!

 

Tageswertung:
14. Thomas Gschnitzer, AK 13
18. Nino Ackermann, AK 4
58. Christian Stöpfel, AK 41
59. Sven Kurzeder, AK 11
60. Daniel Haible, AK 41
92. Niklas Finke, AK 60
251. Matthias Kowalsky, AK 42

 

Gesamtwertung:
11. Thomas Gschnitzer, AK 10
16. Nino Ackermann, AK 4
32. Daniel Haible, AK 23
46. Sven Kurzeder, AK 8
49. Christian Stöpfel, AK 35
73. Niklas Finke, AK 72
238. Matthias Kowalsky, AK 42

 

 

 

 

 

 

5. Etappe - Bad Bleiberg

 

Auf der 5. Etappe von Ossiach nach Bad Bleiberg gab es noch mal einige Höhenmeter zu bewältigen. Kurz nach dem Startschuss konnte sich Daniel mit Michael Meyer (Team Lexxi) absetzen und einen kleinen Vorsprung herausfahren. Nach 10 km verlor Daniel seinen Fluchtgefährten und Kämpfte alleine gegen das Team Strassacker, dass die Verfolgung aufnahm. Erst nach ca. 30 km wurde er gestellt. Die Flucht hatte er vorher nicht geplant, als das Loch da war, versuchte er es bis zum ersten Anstieg zu halten. Die Aktion kostete ihm etwas zu viel Kraft. Am ersten nennenswerten Anstieg des Tages nach Glanz (2,5 km, 210 hm) konnte er das Tempo der 30-40 Fahrer große Gruppe nicht halten. In dieser Gruppe wurde das Team durch Thomas und Nino vertreten. Die restlichen Fahrer des Teams waren in einer großen Gruppe mit ca. 50 Fahrern dahinter.
Auf der schnellen Abfahrt des zweiten Anstiegs kam Ninos Konkurrent um Platz zwei in de Altersklasse 40+ Jochen Wallenborn vom Team Deutsche Kinderkrebsstiftung zu Fall, konnte das Rennen aber fortsetzen.
Im darauffolgenden Flachstück schlief das Tempo ein. Die Gelegenheit nutzen die drei Fahrer Christian Thomas (Team Strassacker) zusammen mit Ken Tiltmann (RC "Die Schwalben" 1894 München e.V.) und Florian Völk (RennRad) und fuhren einen Vorsprung von gut drei Minuten heraus.
Der finale Anstieg zum Ziel nach Bad Bleiberg entwickelte sich dann zum Ausscheidungsrennen, in welchem Matthias Nothegger erwartungsgemäß als Sieger hervorging.
Thomas und Nino konnten den Rückstand mit ca. 2:30 Minuten gering halten und belegten die Plätze 12 und 16. Nino gelang mit Platz 2 in seiner AK 40+ ein weiterer Podiumsplatz. Sven wurde in der gleichen AK starker 10.

 

Tageswertung:
12. Thomas Gschnitzer, AK 11
15. Nino Ackermann, AK 2
52. Sven Kurzeder, AK 10
59. Christian Stöpfel, AK 42
67. Niklas Finke, AK 48
83. Daniel Haible, AK 56
256. Matthias Kowalsky, AK 41

 

 

 

 

 

 

6. Etappe - Bergzeitfahren

 

Die letzte Etappe wurde als Bergzeitfahren ausgetragen. 16 km Anstieg und 1.150 Hm (Ø 7,2%) zeigte das Streckenprofil an. Die Wetterbedingungen waren nahezu ideal. Es blieb trocken und die Temperaturen waren angenehm kühl. Gestartet wurde in 20er Blocks in umgekehrter Reihenfolge des Gesamtklassements.
Jeder versuchte die letzten Kräfte zu mobilisieren. Thomas konnte mit Platz 6. sein bestes Ergebnis der Woche einfahren. Für Nino war es ebenfalls eine Strecke nach seinem Geschmack. Er konnte mit Platz 3 einen weiteren Podestplatz in seiner AK einfahren.

Gesamtwertung nach 6 Etappen:

In der Endabrechnung konnte Thomas seinen 10. Platz halten und damit wieder einmal beweisen, dass er zu den Besten Radamateuren in der Alpenregion gehört.
Nino sicherte mit Platz 2 in der Altersklasse 40+ einen Podestplatz, über den sich das gesamte Team sehr freut.
Die Woche in Kärnten war für alle Teamfahrer eine super Erfahrung und der Spaß kam nie zu kurz, auch dank guter Organisation des Veranstalters.


Nach einem hervorragenden Buffet bei der Siegerehrung, ging es für unserer Fahrer direkt weiter nach Radstadt, wo nach zwei Tagen Erholung bereits der Amadé Radmarathon auf dem Programm steht. Die Formkurve zeigt bis dahin hoffentlich weiter steil nach oben!

 

Tageswertung:
6. Thomas Gschnitzer, AK 5
15. Nino Ackermann, AK 3
61. Christian Stöpfel, AK 45
72. Sven Kurzeder, AK 12
82. Daniel Haible, AK 59
93. Niklas Finke, AK 63
252. Matthias Kowalsky, AK 40

 

Gesamtwertung:
10. Thomas Gschnitzer, AK 9
13. Nino Ackermann, AK 2
40. Daniel Haible, AK 30
46. Sven Kurzeder, AK 6
48. Christian Stöpfel, AK 37
74. Niklas Finke, AK 49
227. Matthias Kowalsky, AK 40

 

 

Druckversion | Sitemap
© Vereinshomepage RSV Altmühltal e.V.
Login

WebansichtMobile-Ansicht

Logout | Seite bearbeiten